Diagnostik

Oft ist eine Diagnostik im Erwachsenenalter ein anstrengender und langwieriger Prozess. Die endgültige Diagnosestellung bringt möglichweise zu Beginn viele Fragen und Unsicherheiten mit sich. Nach der ersten Schockphase kann die Diagnose im besten Fall aber eine Entlastungsfunktion einnehmen und viele Schwierigkeiten, die bis jetzt vorhanden waren, erklären. Eine Diagnose und die Beschäftigung damit, helfen vielleicht auch den Betroffenen, ihre eigene Identität zu finden und zu verstehen bzw. zu akzeptieren, wer man ist. Häufig wird in diesem Zusammenhang eine Psychoedukation (Aufklärung über ASS) von Betroffenen als hilfreich beschrieben (Link Psychoedukation).

Falls das Gefühl besteht, mit der momentanen Situation nicht alleine zurechtzukommen, kann eine klinisch-psychologische Behandlung oder Psychotherapie entlastend und unterstützend wirken. Dabei können zum Beispiel folgende Themen bearbeitet werden:

  • Besprechen sozialer Wahrnehmungen,
  • Training der Problemlösefähigkeit,
  • Üben von zwischenmenschlichen Gesprächssituationen,
  • Planung des Verhaltens in neuen Situationen,
  • Förderung der Identitätsbildung etc.

Manchmal ist es hilfreich, Autobiographien von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung zu lesen,  um zu erkennen, dass andere im Laufe ihres Lebens mit ähnlichen Problemen und Gefühlen zu kämpfen haben. Vielleicht lassen sich dadurch Strategien für den Umgang mit bestimmten Themen finden.

Tipps für Erwachsene mit ASS

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