Wenn Ihr Kind vor kurzem mit einer Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert wurde, fühlen Sie sich im Moment vielleicht noch sehr verunsichert und geschockt. Gefühlsreaktionen wie Trauer, Wut, Angst oder Sorge sind begründet und nachvollziehbar. Diese Gefühle gehören zu dem Prozess dazu, der es ermöglicht, die Diagnose anzunehmen. In dieser Zeit ist es wichtig, dass sie sich eine kurze Auszeit nehmen und zum Beispiel Gespräche mit engen Familienangehörigen oder Freunden führen. Wenn Sie Zeit hatten, die Dinge zu überdenken und zu „verdauen“, können Sie auch die positive Seite der Diagnose erkennen. Das oft schwer verständliche Verhalten Ihres Kindes hat einen Namen bekommen und Sie können konkrete Schritte einleiten, um Ihr Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen.
Weitere Schritte:
- Durchatmen und kurze Auszeit nehmen
Soziales Umfeld des Kindes miteinbeziehen
Sich mit anderen Betroffenen vernetzen und austauschen
Finanzielle Unterstützung beantragen
Für Behandlungen und Förderprogramme anmelden
Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern und Angehörige