Soziales Umfeld des Kindes miteinbeziehen

Oft ist dieser Schritt auch mit sehr viel Unsicherheit und Angst verbunden. Eltern haben die Sorge, dass ihr Kind bei Mitteilung der Diagnose an den Kindergarten oder die Schule anders behandelt wird. Diese Bedenken sind verständlich und nachvollziehbar. Dennoch kann es sehr hilfreich sein, wenn Sie mit den PädagogInnen ein offenes Gespräch suchen und Ihnen die Besonderheiten und Bedürfnisse Ihres Kindes erklären. So hat der Kindergarten oder die Schule die Möglichkeit, sich besser auf Ihr Kind einzustellen und Verständnis für sein Verhalten zu zeigen. Das offene Gespräch und die Erklärung der Diagnose können auch innerhalb der Familie und im Freundeskreis zu mehr Verständnis und Unterstützung beitragen. Vielen Menschen wird erst durch die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema und der Schilderung von alltäglichen Schwierigkeiten bewusst, was es heißt ein Kind mit Autismus-Spektrum-Störung großzuziehen.

Weitere Schritte:

Durchatmen und kurze Auszeit nehmen

Informationen sammeln

  • Soziales Umfeld des Kindes miteinbeziehen

Sich mit anderen Betroffenen vernetzen und austauschen

Finanzielle Unterstützung beantragen

Für Behandlungen und Förderprogramme anmelden

Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern und Angehörige

Psychoedukation