Theory of Mind

Unsere Rezension: Der Versuch die mentalen Zustände Anderer zu erschließen sowie über diese nachzudenken, wird als Theory of Mind (ToM) bezeichnet. Sie ist somit ein zentraler Bestandteil unseres sozialen Denkens und Handelns. Wie sich nun ToM von Empathie und Mitgefühl unterscheidet, wie es um die neuronalen Grundlagen, um Messbarkeit und Testverfahren der ToM steht, wie sie sich im Laufe eines Menschenlebens entwickelt und ob es sie auch bei Tieren gibt – all das wird auf knapp 90 Seiten im UTB-Taschenbuch „Theory of Mind“ erläutert. Zudem werden auch die Fragen nach Beeinträchtigung und Förderung in Bezug auf ToM behandelt. Im Anhang befindet sich außerdem ein 3-seitiges Glossar, das Auskunft über die wichtigsten Begriffe gibt.
„Theory of Mind“ ist eine klar strukturierte und schlüssig aufgebaute Einführungsliteratur – für alle die bereits ein wenig Kenntnis der Materie haben und die Grundlegendes über den fundamentalen entwicklungspsychologischen Baustein namens ToM erfahren wollen.

Rezension von: Dachverband Österreichische Autistenhilfe (Juli 2019)


Kurzbeschreibung:
Menschen sind Meister der sozialen Interaktion: Wir kommunizieren und kooperieren mit Leichtigkeit und schaffen gemeinsam, was alleine unmöglich wäre. Dafür ist es unabdingbar, sich in andere hineinzuversetzen. Was denkt, weiß, will unser Gegenüber? Dieses Erschließen der mentalen Zustände anderer Menschen wird als Theory of Mind bezeichnet. Doch wie entwickelt sich diese Fähigkeit vom Säuglings- bis ins Seniorenalter? Welche psychischen Störungen gehen mit einer Beeinträchtigung der Theory of Mind einher? Kann diese Fähigkeit trainiert werden und existiert sie auch bei Tieren? Antworten auf diese und weitere Fragen zu diesem Kernkonzept der Entwicklungspsychologie erhalten Studierende in diesem Einstiegswerk.
Autoren: Anne Böckler-Raettig, Verlag: UTB; Auflage: 1 (11. März 2019)/span>

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